ein erster Blick aus dem Hotelfenster ist auf jeden Fall schon mal sehr angenehm. Aus der 10. etage hat man auch einen sehr guten Überblick.
Gleich neben dem Hotel befindet sich die Kneipenmeile, ein Restaurant neben dem anderen und alle voll. Es ist laut und fröhlich. Norwegen ist wirklich nicht Finnland oder Schweden. Die Leute sind viel lauter und offener, ein wenig südländisch fast.
Das Wetter heute passt auch hervorragend dazu. 29,5 Grad abends um 19:30 Uhr und strahlender Sonnenschein.
Also die besten Voraussetzungen sich in ein Restaurant auf die Terasse zu setzen und etwas zu essen und ein Bier zu trinken. Das bier kommt sehr schnell und ist ein Genuss.
Sollte es auch sein bei einem Preis von umgerechnet 10€ für die Halbe...willkommen in Norwegen, dem Land des teuren Bieres und des hervorragenden Fisch. Ein halbes Kilo bester Räucherlachs kostet so viel wie 2 kleine Flaschen Bier. Apropos Lachs, der war heute auch wieder sehr gut bei einem Salat mit Krabben, verschiedenem Gemüse und natürlich heißgeräuchertem Lachs...
Nach dem Essen ist es Zeit, die Innenstadt noch ein wenig zu erkunden. Das Thermometer an einer Apotheke zeigt immer noch 28 grad, obwohl es schon fast 20:30 Uhr ist. Das Rathaus ist sehr schön. es ist in einer alten Feuerwache untergebracht, die sehr prachtvoll gebaut wurde. In einer Stadt, die vorwiegend aus Holzhäusern besteht, hat halt die Feuerwehr doch noch eine andere Rolle.
Ein paar Straßen weiter kommt dann von unserem Concierge stark angepriesene Altstadt...viele weiße und graue Holzhäuser zeigen, wie es einmal war. Alle Häuser sind in einem sehr guten Zustand und bewohnt. Also keine Boutiken oder Gallerien, sondern Familien und Kinder und Hunde....
Nach der Altsadt geht es zurück ans Wasser. In den Yachthäfen liegen viele kleine und nicht so kleine Segelboote. Die Norweger stammen ja von den Wikingern ab und sind bis heute ein Seefahrervolk geblieben.
Neben dem Hafen befindet sich eine Festung, die früher mal den Hafen. Beschützt hat, heute aber nur noch als Ausflugsziel dient...
Zurück durch das Gebiet mit den vielen Gaststätten geht es noch zum Konzerthaus, einem sehr modernen Gebäude. da sieht man, das in Norwegen das Geld aus dem Öl und Gas gut angelegt werden.