Sonntag, 9. Juli 2017

Luzern und Schweiz.

Die letzte Dienstreise für meinen alten Job

Obwohl ich es fast nicht für möglich gehalten habe durfte ich in meiner vorletzten Woche noch einmal groß auf Dienstreiese gehen.. Nochmals Danke an den Lieferanten, der das möglich gemacht hat.. Bei über 34 Grad Außentemperatur ist eine Fahrt durch die Berge auch nicht unbedingt das was man sich wünscht. Auch wenn die Klimaanlage auf Hochtouren läuft...Eine kurze Pause am Walensee war da sehr angenehm



Am ersten Abend ging es in das Brauhaus in Luzern und das Bier war nach über 50 Grad und 90% Luftfeuchte im Windkanal mehr als ein Wohltat. Der Spaziergang vorher durch die Stadt war sehr angenehm zum Erholen. Und zum Bier gab es auch noch Musik..













Am nächsten Tag dann den ganzen Tag Versuche.. spannend ist was anderes.. aber die Ergebnisse waren ok.. dann noch ein Spaziergang am Vierwaldstätter See und durch die Altstadt..

Graz

Neuer Job, alte Bekannte.

Schon in der ersten Woche ging es zu 2 Reisen. Eine ädavon ging in das schöne Österreich nach Graz. Die Fahrt war wie immer etwas lange, der Fluch vollerer Staatskassen sind halt Baustellen auf düen Autobahnen. Also hieß es zu Anfang eine Reise über Bayerns schönste Dorfstraßen.. Niederbayern hat verdammt viel davon.. nach 5 1/2 Stunden Fahrt war ich endlich angekommen. Es war sehr angenehm, die neuen "alten" Kollegen zu treffen, mit denen man schon seit über 10 Jahren arbeitet. Der erste Tag ging sehr schnell herum. Am Abend dann ein Spaziergang durch die Altstadt von Graz..

Hier ein paar Eindrücke...

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Montag, 22. September 2014

Salzburg und Hochfelln

Seit ein paar Wochen zurück aus Skandinavien ist es an der Zeit mal wieder in die Alpen zu fahren. und was bietet sich da besser an als das Angenehme (Wandern in den Bergen) mit dem noch Angenehmeren (Abends in einer schönen Stadt bummeln) zu kombinieren. Also heißt das Ziel Salzburg, da hat man eine schöne und coole Stadt mit vielen guten Bars und Restaurants und die Berge sind sowohl in Bayern als auch in Österreich direkt an der Stadt.
Im letzten Sonnenlicht angekommen, heißt es gleich los in die Stadt.
 

Nach dem essen geht es entlang der Salzach zurück zum Hotel.


Das Boot auf dem Fluß ist toll im letzten Abendlicht.


und der Blick auf die Stadt und die Festung ist auch nicht zu verachten.


Morgens geht es nach Ruhpolding zum Hochfelln, einem wunderbaren Aussichtsberg. Gleich zu Beginn eine Art Bedienungsanleitung für die Berge. Und sogar für die Analphabeten sollte das verständlich sein ;-)


Nach 30 Minuten Wanderung durch Weiden und Wald sieht man schon das Ziel.


Es ist sehr warm und die Kühe liegen einfach nur faul am Wegesrand. An einen Aufstieg ist bei den Temperaturen nicht zu denken (33°C schon um 11 Uhr). Also ab in die Seilbahn und auf geht's. Der Blick auf dem Berg ist unbeschreiblich.


In der einen Richtung liegt der Großglockner und der Großvenediger im Schnee.




Und auf der anderen hat man einen Balkonblick über das gesamte Chiemgau mit dem Chiemsee.


Das nennt man ein Bier mit Aussicht ;-)


Und die Bergdohlen sind natürlich auch schon lange da.


Auf dem Berg ist eine Kapelle, in der an dem Morgen ein Gottesdienst mit Musik stattfindet. Der Chor ist sehr gut und gut zu hören.

Am Gipfelkreuz herrscht Hochbetrieb. Stau!!

Sonntag, 14. September 2014

Oranienbaum

Andreas hat angerufen... !!
Er will heiraten und die Hochzeit soll in der Nähe von Wittenberg stattfinden. Nach mehreren Jahren hat er sich doch entschlossen, sich zu Trauen...
Wir haben uns seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen, ich weiß nicht, ob es 6 oder 8 Jahre her ist. Um so größer war die Überraschung. 

Nach einer Nacht bei den Eltern geht es morgens los über kleine Landstraßen nach Wittenberg.  
Ferropolis wollte ich eigentlich besuchen, aber dort ist Flohmarkt, Kein Durchkommen für irgendjemand, da hier sich die ganze Region trifft. 
Also nur weg hier und schauen, wo man eine Kleinigkeit zu Mittag bekommt. Nach einigen Kilometern Fahrt geht es nach Oranienbaum, den Namen hab ich schon mal gehört, aber kann damit gar nichts verbinden. Wie es sich herausstellt ist es eine Stadt, die an einem Schloß gebaut wurde, alles im Stil der Niederlande.
Das Schloß war für eine Fürstin von Dessau-Anhalt gebaut worden, die eine gebürtige Niederländische Prinzessin war.
Um das Schloß ist ein großer Park mit Zitrusbäumen und Palmen und einem chinesischen Haus und einer Pagode. 








Nach einer Stunde im Park gibt es noch eine kleine Stärkung und dann geht es weiter zur Hochzeit.....

Schweden

Nach fast 3 Wochen in Norwegen ist es Zeit Abschied zu nehmen und wieder in Richtung Süden und somit in Richtung Heimat zu fahren. 
Kurz hinter der Grenze geht es weg von der Autobahn auf Landstraßen, man will ja schließlich ruhig dahinbummeln.Vor mehreren Jahren war Smögen die Entdeckung, ein malerisches Fischerdorf in den Minifjords von Bohuslän gelegen. Auch diesmal war es wieder auf dem Reiseplan.



 Der obligate Smögentoast wurde dabei auch wieder bestellt..


Nach dem Essen noch ein Abstecher zu den Bootshäusern am Yachthafen...



Nach dieser Rast geht es vorbei an Göteborg nach Varberg, einer malerischen kleinen Stadt am Meer. Hier ist besonders die alte Seebrücke und die Festung sehenswert.





Am nächsten Morgen geht es weiter nach Schonen. In der Nähe von Helsingborg ist Arild, ein kleines Küstendorf mit malerischen Häusern





Am Ort befindet sich auch ein Weinberg und ein Weingut. Das ist das bisher nördlichste Weingut, das ich auf meinen Reisen besucht habe. Selbst in England und Kanada waren die Weingüter südlicher. auf die Verkostung habe ich verzichtet, ich mußte ja noch fahren ;-)



Bei Arild befindet sich der Kullaberg, ein Platz an dem sich jedes Jahr die Tiere zu einem friedlichen Treffen und Spielen versammeln (So steht es wenigstens bei Niels Holgerson)



Nach einer Fahrt über die Landstraßen von Schonen ist die nächste Station Ystad, die Stadt Komissar Wallanders an der Südspitze von Schweden. Einer der magischen Orte dort ist Ales Stenar, eine Formation von Steinen in der Form eines Schiffes, direkt oberhalb der Ostsee.



Den Lesern von Wallander ist sicherlich Simrishamn ein Begriff, eine verträumte Kleinstadt an der Ostsee. Die Kirche erinnert schon stark an Mecklenburg.


Es ist wenige Tage vor Midsommar und die Frauen flechten schon Kränze dafür:


Zurück nach Ystad und dort noch ein wenig auf den Spuren von Wallander gewandelt:





Von Ystad geht es vorbei am Ort von Niels Holgerson zur Südspitze von Schweden


Auch Akka von Kebnekaise wird hier gedacht.


Der kleine Hafen von Smygehuk, der Südspitze von Schweden.


Die letzten Stunden in Trelleborg in der Fußgängerzone...


Und noch ein Blick zur Fähre, Auf  Wiedersehen Skandinavien...Bis Bald